Freitag, 8. April 2011

I love Fornarina

Eigentlich wollte ich ja über die neue Dr. Hauschka Creme Melisse schreiben, allerdings habe ich sie erst etwas verspätet ergattern können und muss sie jetzt noch ausgiebig testen! Also dachte ich, dass ich euch mal eine meiner Lieblingsklamottenmarken vorstelle: FORNARINA!


Schuhe

Schuhtechnisch anzumerken ist, dass es High Heels sowohl in niedrigeren als auch in ziemlich hohen Absatzhöhen gibt, aber ALLE sind wirklich „bequem“ (in Relation gesehen, versteht sich), was ich sehr wichtig finde. Nunja, es gibt diese Saison auch suuupertolle Ballerinas, aber eins nach dem anderen. Aktuell trage ich diese drei Paar (Mittleres allerdings nur zum Kleid und zum Weggehen):


Rechts Satin mit grauem Stein und links Schlangenlederoptik mit Pfauenfederapplikation an der Außenseite (Ok, sieht man nicht. -.-)


 Jeans

Ich finde Fornarina Jeans sind in ihrer Preisklasse an authentischen Used-Looks kaum zu übertreffen. Gut, nicht jeder mag vielleicht so aufwendig verwaschene, zerlöcherte und auffällige Jeans, aber für mich als absoluter Fan dieser Art von Jeans, gibt es nichts Schöneres!

Mein Liebling Tyra. Sie ist schon relativ eng, aber nicht zu sehr, so dass man sie auch mit Sneakers kombinieren kann. (Ach mist, auf dem Bild sieht sie iregendwie viel zu "normal" aus)










 













Blanca Up. Ja, man könnte sie auch "zweite Haut" nennen. Acid Wash, I love You.


























Frida ist "die Dezente", allerdings hat sie eine tolle Farbe. Ich habe nämlich lange nach einer schwarzen Jeans gesucht, die nicht absolut schwarz, sondern leicht verwaschen aussieht. Anscheinend ist die Nachfrage hierbei nicht so groß, aber naja, man muss ja auch mal Glück haben.







Für die Uni darfs heute mein Lieblingskapuzenpullover (Das heißt "Hoodie"! würden einige meiner Freunde jetzt rufen.) von WESC sein. Und natürlich entferne ich die pinken Schleifen in der Öffentlichkeit, die sind nur noch dran, um euch zu zeigen, wie Fornarina es mit unlauteren Mitteln immer wieder schafft, mich an den Ladentisch zu zerren.











Und man kennt es ja: hat man sich etwas gekauft, hat man eine Woche später schon wieder was neues im Auge. Allerdings muss ich erst etwas drumherumpirschen, bis ich mich endgültig dafür entscheide. Kostenpunkt 200 Euro, allerdings mit Geschenkkarton UND Fornarina Tuch in pink! Awwww… es ist so schwer!



Das wars zu mir. Wie siehts denn bei euch aus? Habt ihr auch Lieblingsmarken? :)





Mittwoch, 30. März 2011

High Beam und andere Glitzersachen!

Letzte Woche habe ich mir ein neues Fläschchen High Beam von Benefit gekauft. Ich mag es nämlich nicht so gern, wenn Gesichtsglitzerzeugs zu viele Glitzerpartikel hat. Und High Beam ist wirklich nur Glanz ohne Glitzer (Ok, mein Posttitel ist etwas irreführend). Deswegen kann man es auch super für Wangenknochen etc. nutzen, wenn man nicht zu viel nimmt. Aufgetragen wird es mit einem Pinsel, der im Deckel steckt (also wie beim Nagellack).












Außerdem...

habe ich mir, elsterartigerweise, mal wieder etwas zugelegt, was ich nie gebraucht hätte, es aber leider einmal erspäht hatte und es dann unbedingt kaufen musste.


Es ist diese Computermaus! Ich habe mich für eine in pink entschieden, es gab aber auch noch eine lila und eine silberne Variante. Leider können die Fotos nicht im Entferntesten einen Eindruck vermitteln, wie sie in Wirklichkeit aussieht und vor allem glitzert!
Ist allerdings nichts für größere Hände. ;D


Ursprünglich wollte ich mir sogar für mein Handy folgendes Backcover besorgen, hab es dann aber doch gelassen, weil ich befürchtete, dass dieses Teil in echt deutlich billiger aussehen könnte und ich mich dann ärgere. Oder es passt nicht richtig und wackelt dann ständig rum. Naja, vielleicht mal zum Geburtstag oder so. ;)



Achja, glitzernde Gegenstände können so schön sein!
Aber das nur am Rande.. ;)

Montag, 21. März 2011

Was für ein "Liebeskind" !

So langsam wird es ja Frühling und ich verfalle, wie jedes Jahr um diese Zeit, in einen „Ich muss meinen kompletten Kleiderschrank umstellen“- Rausch. Vor kurzem hab ich also auch damit angefangen und mir meine langersehnte Liebeskind Tasche gegönnt. Modell „Esther B“ in der Farbe „Brandy“. Ich habe Ewigkeiten gebraucht um mich zu entscheiden, welche es werden soll, aber jetzt ist sie da und ich liebe sie! :)

Das Büffelleder ist unglaublich weich und die Farbe sieht nicht so künstlich orangebraun-cognacfarben aus, sondern ist ein sehr schönes gedecktes Hellbraun. Innen ist die Tasche in zwei „Fächer“ unterteilt und hat auch eine extra Handytasche, sowie eine extra Smartphonetasche (Genial! ;D Endlich merkt jemand, dass größere Handys in die kleinen Taschen nicht reinpassen).

Gekauft habe ich sie für 199 Euro. Das ist nicht gerade wenig, aber es lohnt sich wirklich. Durch das echte Leder wirkt sie auf jeden Fall unglaublich hochwertig (und ist es auch). Über die Verarbeitung brauche ich gar nicht zu sprechen. :D

Nagut, macht euch einfach selbst ein Bild davon!




Achso: Man bekommt auch einen Tragegurt dazu. Zuerst dachte ich, dass ich diesen so wie so nie benutzen werde, aber mittlerweile kann ich nicht mehr auf ihn verzichten, weil sich meine Faulheit gegenüber Taschen am Unterarm oder in der Hand zu tragen, mal wieder durchgesetzt hat. Das ist mir im Alltag irgendwie viiiel zu anstrengend.

www.liebeskind-berlin.de

Donnerstag, 17. März 2011

Dr. Hauschka Pflegeöl Moor- Lavendel

Hachja, was soll ich sagen, ich habe mal wieder etwas „wiederentdeckt“, was schon längst in der Versenkung verschwunden war. Da ich leider mit Ölen generell Probleme habe, einmal weil sie mich in ihrer Anwendung nerven (Auftragen und Einziehen dauert einfach länger und die Hälfte bleibt eh in den Klamotten hängen) und weil ich manchmal das Gefühl hatte sie würden meine Haut eher austrocknen, als pflegen, habe ich diesem Suuuperprodukt irgendwie keine richtige Chance gegeben. *schäm*

Manchmal soll es ja vorkommen, dass ALLE Körperpflegesachen auf einmal leer geworden sind, und so habe ich nach irgendetwas Vergleichbarem im Schrank gewühlt und fand das ...

Dr. Hauschka Pflegeöl Moor- Lavendel


Das Öl besteht aus zwei Phasen, die man durch Schütteln vermischt. Glücklicherweise ist es eines der neueren Generation und hat schon einen eigenen Pumpspender dabei, den man nicht extra kaufen muss. Ich habe das hellbeige Öl unter der Dusche aufgetragen, damit ich es gut mit dem Wasser „zu einer Emulsion vermischen“ kann (mit viel laufendem Wasser, mein Trick für alle bei denen Öle auch nie richtig einziehen, wenn sie es nur „nach dem Baden in die feuchte Haut“ einmassieren). Als ich fertig war, fühlte ich mich richtig wohlig und „lavendelig“, was mir sehr gefallen hat. Dr. Hauschka wirbt mit dem Spruch „eine Schutzhülle für Körper und Geist“, dem kann ich voll zustimmen. Begeistert hat mich auch die Pflegewirkung und wie viel besser ich schlafen konnte, nach dieser netten abendlichen Dusche. Schade, dass ich das Öl noch nicht zu Beginn des Winters entdeckt hatte.

Hier der Werbetext von Dr. Hauschka (um sich nochmal richtig schön anfixen zu lassen):

„Manchmal holen uns die Ereignisse ein, dann kriecht uns die Kälte unter die Haut und lastet der Alltag auf den Schultern. Das Pflegeöl Moor Lavendel mit pflegender Sheabutter und Jojoba legt sich schützend um die Haut. Im Mittelpunkt dieser cremigen 2-Phasen-Komposition mit Auszügen aus Rosskastanien und Schachtelhalm steht ein Moorextrakt, der nach einem eigenen rhythmischen Verfahren aufbereitet ist. Er verleiht einen umhüllenden Schutz gegen Einflüsse von außen. Eine Wohltat für wetterfühlige und schnell frierende Menschen. Der weiche Duft des natürlichen ätherischen Lavendelöls fördert einen entspannenden Schlaf und beruhigt.“

Auch Haarpflege mit Natur kann funktionieren!

Mit meinen Haaren habe ich immer schon so meine Probleme gehabt. Sie sind relativ dick und von Natur aus robust, aber eben auch sehr lang und daher in Längen und Spitzen trocken und brüchig. Mit Naturkosmetik sah es eher mau aus, weil ich unbedingt Silikone brauchte, die mein Haar schön glänzen ließen und aaallen Spliss einfach verdeckten.

Leider machen die ganzen Silikone meine Haare sehr schwer und irgendwann sehen sie aus wie angklatscht und sind einfach unstylebar! Also habe ich mich nochmal an die Naturkosmetik herangewagt und siehe da, es funktioniert!

Gekauft habe ich im Bio-Supermarkt meines Vetrauens:

 Sante Natural Basics Glanzshampoo Kokosmilch Bio-Orange

 

… zum Herauswaschen des ganzen Silikons, das dauert ja auch eine Weile. Bei mir hat es ungefähr zwei Wochen gedauert, bis das ganze Unheil ans Tageslicht kam. Ja, den Spliss sieht man jetzt, aber dazu später mehr. Das Shampoo duftet nur leicht orangig und es enthält sogar kleine Kokosraspeln. Na wenn das mal nichts ist! Natürlich schäumt es nicht so sehr, aber das hatte ich mir schon gedacht (enthält Coco Glucoside, statt mistigen Sodium Laureth Sulfaten und anderen schlechten Tensiden). Das Haar fühlt sich superfrisch und leicht an und ist am Kopf voluminöser. Ich habe auch festgestellt, dass ich nicht mehr jeden Tag waschen muss. Über den Glanz kann man sich streiten, aber ich bin so wie so der Meinung,dass man richtig tollen Glanz nur durch natürliche Veranlagung, unabgebrochenes Haar oder Unmengen an Silikonen erreichen kann.

Sante Brilliant Care Conditioner


Ich gebe zu, ich lasse ihn meistens eine Stunde einwirken, um einen noch besseren Effekt zu erzielen, aber DANN ist das Ergebnis richtig gut. Allerdings benutze ich ihn auch nicht nach jeder Wäsche. Die Haare sind wunderbar weich und lassen sich gut durchkämmen (Ich kämme allerdings nur im trockenen Zustand). Sie haben dann den leicht nussigen Geruch des Condis angenommen, der aber sehr angenehm und nicht zu aufdringlich ist. Das Haar ist gut gepflegt, denn die Pflegestoffe können es jetzt auch gut erreichen und durchdringen. Den Silikonpanzer habe ich ja glücklicherweise vorher vernichtet. Es hat mir einfach jedes Mal das Herz gebrochen, wenn ich tolle Pflegeprodukte benutzt habe und mir Gedanken machen musste, dass vielleicht gar nichts am Haar ankommt.

Zum Spliss: Gegen meine zum Vorschein gekommenen splissigen Spitzen benutze ich pssst.. eine Silikonbombe (Herbal Essences Spitzenstar Spülung), die ich NUR in die Spitzen gebe (aber auf keinen Fall eine Stunde einwirken lasse, das mache ich separat). Dann beschwert es mein Haar nicht und die Spitzen sind trotzdem schön! Man kann alternativ auch Kokosöl in die Spitzen geben und über Nacht einziehen lassen, allerdings ist der Effekt nicht wirklich vergleichbar ;)

www.sante.de

Montag, 7. März 2011

Kostkamm!

Heute kam endlich mein Paket von Kostkamm!   

„Endlich“, weil sie sich wirklich zwei Wochen Zeit gelassen haben, exklusive der Tage, die man wartet, bis Kostkamm die Verfügbarkeit der bestellten Artikel geprüft und die Bankdaten geschickt hat. Sie hatten „Faschingsferien“ in Bayern. Naja, mein Gott. Zum Glück haben sie mir ein Goodie (bekommt man aber wahrscheinlich auch so) mit ins Paket gepackt und mich so wieder glücklich gemacht! Ha! Also, nachdem ich vorzeigbarerweise (..nicht) mit dem Negativen angefangen habe, komme ich jetzt zu den guten Sachen:

Meine Bestellung besteht aus einem Hornkamm aus Büffelhorn (grob) für mittellanges bis langes, glattes Haar (Ich habe einen Griffkamm genommen, da ich mit den normalen Kämmen nicht klar komme und  Angst habe, dass mir der Hornkamm aus der Hand fallen und zerbrechen könnte.) UND aus einer Wildschweinborstenbürste.


Die Artikel sind alle in extra Tütchen eingepackt, so dass das Auspacken noch mehr Spaß macht (für mich zumindest). Hier sieht man auch das Goodie, einen Holzkuli mit dem Slogan: „Natürlich Schönes von Ihrem Kammmacher“. Ja bitte, ich habe mir keinen Plastikkamm bei Kaufland geholt, ich habe mir einen machen lassen, von meinem Kammmacher! Wem wird es da nicht warm ums Herz? ;D


Der Hornkamm ist schwarz und hat ein paar schöne Farbveränderungen, die auf seine natürliche Herkunft schließen lassen. Er ist ziemlich leicht, ich hätte ihn mir schwerer vorgestellt, aber das gefällt mir gut. Dieser Kamm bietet den Vorteil, dass er keinen Grat hat, da er aus einem Stück gefertigt wurde und deswegen das Haar beim Durchkämmen nicht beschädigt (oder sogar abbricht). Bei Holzkämmen bin ich mir nicht so sicher, aber ich mag den Hornkamm lieber, da er glatter ist und viel besser durchs Haar gleitet.


Hier haben wir die Bürste aus Buchenholz und Wildschweinborsten. Sie ist etwas kleiner als sie auf der Internetseite aussieht, aber sehr gut verarbeitet. Natürlich hätte ich mir auch eine Bürste mit Naturborsten bestellen können, aber diese Borsten nehmen das Sebum der Haare nicht so gut auf und verteilen es deswegen nicht so schön im Haar. Einige mögen das eklig finden, aber es ist auch keine Bürste zum Durchkämmen (funktioniert auch gar nicht), sondern zur Pflege der Haare. Und wenn man die Haare gewaschen hat, bekommt man auch kein fettiges Finish, wie manche es sich jetzt sicherlich vorstellen werden, sondern einen schönen Glanz. :)

Besagtes werde ich also alles testen und dann davon berichten!